Geschafft! - Der Schulwald ist gepflanzt

Ist das zu schaffen? 6500 Bäume und 2000 Sträucher sollen an zwei Tagen in die Erde.

Ja! In einer Gemeinschaftsaktion der ganzen Schule haben wir am Donnerstag und Freitag, 25. und 26. November 2021 den Schulwald gepflanzt.

Wir bedanken uns herzlich für die tolle Planung, Organisation und Betreuung der Stiftung „Zukunft Wald“.

Wie alles begann, unser Konzept und die Planung kann hier nachgelesen werden:

Ein Schulwald gegen Klimawandel.

Wir bedanken uns für die Unterstützung an den Projekttagen:

  • Das Seniorenpflegeheim Haus Hasch lieferte uns heiße Getränke.
  • Kartoffel-Kraus versorgte uns mit Äpfeln  
  • Die Vereinigung der Selbständigen (VdS) versorgte uns mit Croissants.

Die Co-Finanzierung der Sachkosten für die Schulwaldpflanzung übernahm der Verein PrimaKlima.

Die Pflanzen wurden morgens angeliefert, das Gelände wurde vorbereitet. Dafür sorgte die Stiftung „Zukunft Wald“.

Charlotte Baumann von der Stiftung versah die Stäbe mit Schildern, die jede Reihe mit einem Buchstaben kennzeichneten.

Zur Vorbereitung war die Erde in den Pflanzkreisen vorher schon aufgelockert worden. Die Felder waren mit Nummern versehen, z. B. F1, F2, …

Die Helfer*innen der Stiftung und Forstwirte aus Rotenburg betreuten fachkundig die Schüler*innen an den beiden Projekttagen.

Elisabeth Hüsing, Direktorin der Stiftung, wies zunächst die Schüler*innen der Klasse Helios C als Pflanz-Scouts ein.

Die Die Pflanz-Scouts waren dafür verantwortlich, den Gruppen der Schule, die über den Tag verteilt teilnahmen, das Pflanzen zu zeigen.

Die Pflanzspaten wurden ausgeteilt. Alle Scouts hatten als Erkennungszeichen eine grüne Weste bekommen.

Für das Catering wurden Pavillons aufgebaut. Sogar mit Teppich.

Hier waren die Pflanzen gelagert. Die Wurzeln wurden mit Erde bedeckt.

Immer 25 Pflanzen wurden für einen Pflanzkreis ausgegeben.

Immer 25 Pflanzen in einem Pflanzkreis. Man nennt dieses Verfahren „Nester-Pflanzung“. Die Pflanzen schützen sich beim Wachsen gegenseitig. Langfristig setzen sich nicht alle durch, wie in der freien Natur auch.

   Schnell Nachschub holen

Auch der Kindergarten beteiligte sich an der Pflanzung.

Das Pflegeheim „Haus Hasch“ spendete heiße Getränke. Der Nachschub ließ nie lange auf sich warten. Kitti Müller organisierte das Catering.

Die Scouts betreuten die verschiedenen Gruppen.

Merlin bepflanzte auch einen Bereich.

Auch Bewohnerinnen vom Haus Hasch beteiligten sich am Pflanzen..

Pause!

Zum Aufwärmen der Hände gab es ein Feuer.

Das Feuer wurde von allen gern genutzt.

Die Scouts arbeiteten den ganzen Tag. Da durften sie sich auch mal müde zeigen.

Felix, das Maskottchen der Stiftung.

Jede Gruppe wurde zunächst von Mitarbeiter*innen der Stiftung eingewiesen.

Jetzt sollten noch ein paar Obstbäume gepflanzt werden.

Insgesamt waren es 15 Obstbäume.

Am Freitag kamen auch die 4. Klassen der Grundschule Sagehorn um sich zu beteiligen.

Marie und Luca machen ein Praktikum bei der Stiftung „Zukunft Wald“. Hier wiesen sie die Gruppe ein, erklärten den Aufbau der Pflanze, was unbedingt von Erde bedeckt werden muss und warum in Pflanzkreisen mit wenig Abstand gepflanzt wird.

   Elisabeth Hüsing teilte die Pflanzen aus.

Die Aufgaben der Pflanz-Scouts übernahmen am Freitag einige Schüler*innen des 7. Jahrgangs.

Parallel zum Pflanzen arbeiteten Waldpädagog*innen mit Schüler*innen zu verschiedenen Themen, die dem jeweiligen Jahrgang angepasst waren.

Elisabeth Hüsing erklärte Sandra Röse, der Bürgermeisterin von Oyten, wie man pflanzt.

Gemeinsam pflanzten Sandra Röse, Schulleiterin Maria Schmidt und Grundstückseigentümerin Ricarda Hasch einige Bäume.

Elisabeth Hüsing mit Heiko Steinhauer, Leiter des Bauhof Oyten.

Ingrid Berger