Die IGS Oyten wurde erneut als Umweltschule ausgezeichnet
Presseartikel: Achimer Kreisblatt
Antrag der Umweltgruppe an die Gesamtkonferenz
Folie zu den Handlungskonzepten
Die IGS Oyten erhielt für den Zeitraum 2015 bis 2017 zum zweiten Mal die Auszeichnung „Umweltschule in Europa – Internationale Agenda 21 Schule“.
Bei der Auszeichnungsveranstaltung am 27. September im Freilichtmuseum Kiekeberg überreichten Markus Steinbach (3. v. l.), Regionalkoordinator für die Landesschulbehörde im Bezirk Lüneburg, und Monika Ahlrichs (2. v. l.), Landeskoordinatorin für die Landesschulbehörde in Niedersachsen, die Urkunde.
Mit zwei Handlungsfeldern aus dem Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ beteiligte sich die IGS Oyten an dem Projekt. Vier Schüler*innen wurden in der Umweltbildungsstätte in Papenburg auf einem fünftägigen Lehrgang zu Klimamanager*innen ausgebildet. Ihre Erfahrungen brachten sie in der Schule in eine Umweltgruppe ein und erarbeiteten Möglichkeiten zum Energie Sparen. In den Klassen wurden „Klimawächter bestimmt“ und von den Schüler*innen der Umweltgruppe informiert, damit die Ideen in den Klassen umgesetzt werden.
Außerdem arbeitet die Schule im Energiebereich mit dem Umweltzentrum Bremen-Stuhr zusammen. Ziel ist langfristig, schrittweis ein SchülerZukunftsLabor-Nachhaltige Entwicklung aufzubauen, in dem nicht nur Schüler*innen der IGS Oyten, sondern auch andere Schulen sowie interessierte Bürger*innen sich über erneuerbare Energien und moderne Energietechnologien informieren können.
Das zweite Handlungsfeld bezog sich auf den Themenorientierten Unterricht, der im Schulkonzept verankert ist und in dem fächerübergreifend Themen bearbeitet und den Eltern sowie der Schulöffentlichkeit präsentiert werden. Für den achten Jahrgang plante ein Team von Lehrkräften das Thema „Produktion verändert unsere Welt“. Hier geht es exemplarisch um die Produktion von Schokolade, Hamburgern, Handys und Jeans unter sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten. Das eigene Konsumverhalten wird beleuchtet und Alternativen werden erörtert. Unter anderem setzen sich die Schüler*innen mit Fairtrade-Konzepten auseinander. Bei der Unterrichtsplanung wurden Inhalte aus den Lehrplänen der Fächer Naturwissenschaften, Gesellschaftslehre (Schwerpunkt Erdkunde), Arbeit/Wirtschaft, sowie Religion bzw. Werte und Normen verknüpft.
BER September 2017